Author: Jessica Kaiser

Aus Kaiser wird Köhne…

Aus einem sehr erfreulichen Anlass habe ich mich am 12.08.17 von dem Nachnamen „Kaiser“ verabschiedet um den Namen meines Mannes „Köhne“ anzunehmen.

Für meine Arbeit war die große Veränderung aber leider etwas schwierig.

Ich habe zu Beginn darüber nachgedacht, die Ernährungstherapie weiterhin auf Kaiser laufen zu lassen, aber das führte sowohl bei meinen Patienten als auch bei mir selbst zu großen Verwirrungen. 😉

Sätze wie: „Hallo Frau Köhne, ist Frau Kaiser auch zu sprechen?“, oder „Hallo Frau Köhne, ist ihre Chefin auch da?“
kamen leider häufiger vor als befürchtet. 🙂

Und damit ich mich auch endlich an meinen neuen Namen gewöhnen kann, war es nur die logische Konsequenz, alles auf Köhne umzustellen.

Und wer sagt´s denn, es fühlt sich nicht mehr an als hätte ich eine neue Kollegin 😉  Die Mühe hat sich also gelohnt!

 

 

Expertenmeinung zum Thema…

 

art, background, beverage

 

 

 

 

 

 

 

Ergonomie am Arbeitsplatz.

Die Firma SSI Schäfer Shop GmbH in Betzdorf hat mich vor einiger Zeit gebeten ein paar Fragen zum Thema

„Ernährung am Arbeitsplatz“

zu beantworten. Die Aufgabe hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich finde, das Ergebnis ist super geworden! Das fertige eBook, mit weiteren interessanten Beiträgen, findet Ihr hier…. https://www.schaefer-shop.de/ergonomie .

Schön war´s … :)

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In den letzten 6 Monaten habe ich versucht die Kinder der Ev. KiTa in Setzen spielerisch an das Thema „gesunde Ernährung“ heranzuführen.

Das IKK Projekt „Die Kleinen stark machen“ ist in neun einzelne Themenwelten unterteilt, die jeweils eine Lebensmittelgruppe bzw. Ernährungsthema behandeln.

Die Kinder haben unter anderem gelernt wie Brot zu Korn wird, warum wir Durst & Hunger empfinden oder was zu einem leckeren und gesunden Frühstück alles dazu gehört.

In jeder Einheit bereiteten die Kinder gemeinsam unterschiedlichste Mahlzeiten zu. Darunter waren gesunde Kinder-Cocktails, Brotgesichter, Dinkelwaffeln, Obstspieße und vieles mehr.

Spiele und Bastelarbeiten machten das Thema Essen & Trinken einprägsam und vermittelten zusätzlich Wissen. 12593774_264930093838408_787113976112091463_o

Anhand der Übungen lernten die Kinder, selbst zu überprüfen, welche Lebensmittel wichtig sind und wie viel davon gut ist. Die Kinder gestalteten einen Projektordner mit verschiedenen Arbeitsblättern und Zeichnungen, den sie zur Anregung für Ihre Familie, mit nach Hause nehmen konnten. Die Eltern erhalten somit gesundheitsbezogene Informationen sowie Tipps zur gesunden Ernährung und Lebensweise ihrer Kinder.

Zum Abschluss des gelungenen Projekts gestalteten alle gemeinsam ein Fest mit den Lieblingsrezepten der vergangenen 6 Monate.


Die letzten 6 Monate haben mir so viel Spaß gemacht, dass ich es kaum erwarten kann meine neue Gruppe der „KiTa – Jasminweg“ in Geisweid kennenzulernen 🙂  – Nächste Woche geht´s schon los!

Ein schöner Gastartikel zum Thema: …

(ernaehrungstherapie-kaiser.de) verschiedene-sorten-doerrobst

Gesundes Fernsehfutter der Neuzeit – Dörrobst einfach selber machen

Mit dem Heißhunger auf Süßigkeiten meldet sich oft das schlechte Gewissen gleich noch mit, denn viele der im Handel erhältlichen süßen Snacks sind industriell gefertigt und besitzen unter anderem Transfette oder raffinierten Zucker. Sportler und ernährungsbewusste Menschen wollen derartige Produkte meist vermeiden. Die gesunde Alternative ist natürlich frisches Obst, doch dessen Haltbarkeit ist sehr begrenzt. Hier bietet sich eine einfache Lösung: Trockenobst aus eigener Fertigung.

Warum Trockenobst eine gute Alternative ist

Zucker, auch Fruchtzucker, sollte selbstverständlich nur in Maßen zu sich genommen werden. Eines steht jedoch fest: Fruchtzucker ist mit Sicherheit besser als die verschiedenen industriellen Zuckerarten. Der tägliche Bedarf an Zucker lässt sich über Fruchtzucker und Kohlenhydrate leicht abdecken. Fruchtzucker besitzt zudem den Vorteil, dass er im Körper beschleunigt umgewandelt und in Form von Glucose als Energieträger zur Verfügung steht. Schon aus diesem Grund bietet sich Dörrobst als idealer Snack an. Etwa nach dem Sport, um den Glykogenspeicher wieder aufzufüllen.

Trockenfrüchte wie Dörrobst sind dabei keineswegs frei von Kalorien, es sind aber weit weniger als etwa in Schokolade, bei deren Herstellung zusätzlich noch Fette verarbeitet werden. Dörrobst besitzt ein weit besseres Verhältnis von Wasser und Nährstoffen als frisches Obst. So enthalten Trockenfrüchte nur rund 15 bis 20 % Restwasser und sind darum wesentlich gehaltvoller. Der Nebeneffekt des geringen Wasseranteils zu einem hohen Fruchtzuckeranteil ist die lange Haltbarkeit.

Welche Obstsorten sind zum Dörren geeignet?

Theoretisch ist jede Frucht geeignet, um zu Dörrobst verarbeitet zu werden. Die wichtigste Voraussetzung ist die Bio-Qualität der Früchte. Daraus ergibt sich, dass regionale Früchte wie Äpfel, Pfirsiche oder Pflaumen am besten geeignet sind, da sie unbehandelt erworben werden können. Nicht zu vergessen die Weintraube mit der Rosine als Endprodukt. Der einzige geeignete Exot ist wohl die Banane, die mit der Schale auch die Pestizide aus dem Anbau ablegt.

Frucht-liebende stehen für eine bewusste Ernährung, darum bietet sich für sie Dörrobst geradezu an. So etwa in Form von Cranberries im Müsli oder getrocknete Gojibeeren. Auch Maulbeeren eignen sich, enthalten all diese Früchte doch viele Vitamine, Antioxidantien, Zink und Aminosäuren.

Die Herstellungsverfahren von Dörrobst

Die Herstellungsmethoden für Dörrobst sind unterschiedlich. Die Lufttrocknung ist hierbei sicherlich die älteste, aber auch eine mit vielen Risiken behaftete Methode. Bei industriellen Großverfahren hingegen kommen riesige Trockenöfen zum Einsatz, in denen das Obst bei etwa 50 Grad getrocknet wird. Auch das ist nicht besonders optimal, da diese Temperatur viel zu hoch ist, um Rohkostqualität zu gewährleisten.

Außerdem ein Problem der Industrie: Schwefel. Habt Ihr schon einmal die farblichen Unterschiede bei getrockneten Früchten der gleichen Sorte bemerkt? Der optische Unterschied ist zugesetztem Schwefel zu verdanken, durch den die natürliche Farbe des Obstes weitgehend erhalten bleibt. Zwar ist auch Schwefel ein Bestandteil, den der Körper in geringen Mengen benötigt, er ist aber bereits in anderen Nahrungsmitteln enthalten und sollte deshalb bei der Dörrobstherstellung außen vor bleiben. Zuviel Schwefel kann im Übrigen Übelkeit, Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden verursachen. Zudem hat die Farbe der Trockenfrüchte keinen Einfluss auf den Geschmack.


Selbst gemachtes Dörrobst

Wenn Du genau wissen willst, was in Deinen Trockenfrüchten drin ist, machst Du sie am besten selber. Der einfachste Weg ist hierbei die Nutzung eines Dörrautomaten, der genau zu diesem Zweck mit allem Erforderlichen ausgestattet ist.

Unbehandeltes Obst einkaufen, waschen, schälen und entkernen. Im Anschluss daran das Obst in dünne Scheiben schneiden. Bei kleinen Beerenfrüchten erübrigt sich das Schneiden natürlich.

Vor dem eigentlichen Dörren können die Früchte kurz in Zitronenwasser getränkt werden. Das steigert zusätzlich die Haltbarkeit und erhält die Farbe.

  • Im ersten Schritt werden die Früchte auf den Einschüben des Dörrautomaten mit ausreichend Platz zueinander verteilt. Möglichst immer eine Sorte pro Einschub, den jedes Obst hat eine andere Dörrzeit
  • Beim Dörrautomaten die Temperatur nicht über 38 Grad einstellen, nur so ist Dörren in Rohkostqualität möglich. Bei höheren Temperaturen gehen schnell wichtige Vitamine und Nährstoffe verloren.
  • Nun dauert es je nach Obstsorte einige Stunden, bis der Dörrvorgang abgeschlossen ist. Die fertigen Trockenfrüchte sollten nun eine elastische und ledrige Konsistenz besitzen.

Nach dem vollständigen Abkühlen der Trockenfrüchte lassen sich diese am besten in einer luftdicht abgeschlossenen Vorratsdose lagern. Keramikgefäße mit Deckeln, verschließbare Plastikdosen oder Gläser mit Schraubverschluss eignen sich hervorragend.

Das Dörrobst selbst im Automaten herzustellen, besitzt den Vorteil zu wissen, was in Deinen Früchten tatsächlich drin ist. So lässt es sich unbesorgt naschen und das schlechte Gewissen besitzt keinen Grund, sich bei Dir zu melden.

Bildmaterial © Green Power Chiemgau

Autorin:

Nicole Gajetzki

Nicole Gajetzki ist für Green Power Chiemgau in der Redaktion tätig. Gesunde Ernährung, veganer Lebensstil und Raw Food zählen zu den bevorzugten Themengebieten. Slowjuice.de als Online Versand für Slowjuicer und weitere Gesundheitsgeräte legt dabei den Schwerpunkt auf Qualität und Nachhaltigkeit.

Und schon wieder…

…Couscous 🙂

Am Wochenende gab es hier ein schönes Straßenfest zudem jeder etwas Leckeres mitbringen konnte.

Ich war mir zuerst nicht ganz sicher, ob ich es wirklich wagen sollte, aber dieser Couscous Salat hatte schon andere überzeugt, also ging es unerschrocken an die Zubereitung. 😉

Dieses Rezept ist über viele Ecke bei mir gelandet. In seiner Ursprungsform war das mal ein Kisir Rezept (türkischer Bulgursalat).
Hier meine leicht abgewandelte Version:

Couscous Salat:

4 Personen brauchen:
  • 250 g Couscous
  • 4 Tomaten
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 4 Salatblätter
  • 1 Knoblauchzehe
  • Petersilie
  • etwas Minze
  • 4 EL Öl (ich benutze Olivenöl)
  • Zitronensaft
  • ca. 2 EL Tomatenmark
  • Chiliflocken
  • Salz & Pfeffer
  • etwas Gemüsebrühe
So einfach geht´s:

Den Couscous nach Packungsanleitung mit kochender Brühe übergießen und quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Tomaten in kleine Würfel und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Die Salatblätter, Petersilie und Minze in feine Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken.

Den fertig gegarten Couscous mit Tomaten, Frühlingszwiebeln, Salat, Petersilie, Minze, Knoblauch, Zitrone, Öl und Chiliflochen vermischen.
Zum Schluss kommt das Tomatenmark. Dann wird nur noch mit Salz abgeschmeckt und….

….fertig!

Lasst es Euch schmecken 🙂

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Aus der Not heraus …

… musste ich mir diese Woche einige Backofen – Rezepte einfallen lassen.

Eigentlich ging es nur noch um letzte Feinheiten in unserer nagelneuen Küche…aber die lieben Monteure haben es geschafft, die Kochplatte in 2 Teile zu zerlegen … 🙁

Aber so lecker wie das gestern war, kann ich diesen Zustand noch ein bisschen länger aushalten … 😉

Hier mein „Not“ – Rezept 🙂

Mediterranes Gemüse und Kartoffelspalten vom Blech:

2 Personen brauchen:
  • 6 mittelgroße, festkochende Kartoffeln
  • 1 große Paprika (Farbe egal)
  • 150 g frisch Champignons
  • 1 Zucchini
  • 1 große Zwiebel
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • 50 g Tomatenmark
  • 50 ml Wasser
  • 50 ml Olivenöl
  • Thymian, Rosmarin (getrocknet oder frisch)
  • Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Harissa (oder Chilliflocken)
  • etwas Zitronensaft
Zubereitung:

Die Kartoffel waschen, ggf. schälen und in Spalten schneiden. Paprika und Zucchini waschen, Knoblauch und Zwiebeln schälen, Champignons bürsten.

Paprika, Zucchini, Champignons und Zwiebeln grob würfeln. Knoblauch fein hacken.

Tomatenmark erst mit Wasser, dann mit Öl, Gewürzen, Zucker, Zitronensaft, Harissa (oder Chilliflocken) Knoblauch und Kräutern verrühren.

Die Kartoffeln mit der Hälfte der Marinade vermengen und bei 180° Grad für mindestens 20 Minuten in einer Auflaufform oder tiefem Backblech in den Backofen schieben.

Die restliche Marinade mit dem Gemüse vermischen. Die Kartoffeln nach den 20 Minuten rausnehmen und mit dem Gemüse mischen. Noch mal alles für 15 Minuten in den Backofen.

Wer mag kann das ganze später mit Feta – Käse, Mozzarella oder Sour Cream mischen aufpeppen.

Lasst es Euch schmecken 🙂

Eine tolle Seite…

…einer ganz tollen Kollegin. 🙂

Samira Vorhaus und ich haben lange Zeit zusammen gearbeitet. In ihrer Freizeit ist sie stolze Besitzerin eines vegetarischen Koch – Blog´s.

Ihr gebührt mein allererster Eintrag dieser Kategorie, weil ich ein großer Fan ihrer Seite bin.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern & Ausprobieren.

http://kochwelt-blog.de/

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Couscous lieben lernen…

…mit diesem Rezept konnte ich bis jetzt alle Couscous Kritiker und Miesmacher überzeugen 😉

Hier die Zutaten und Zubereitungsart für Deine Überzeugungsarbeit:

Gefüllte Paprika mit Couscous

2 Personen brauchen:
  • 100 g Instant Couscous
  • 2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 EL Zitronensaft
  • 100 g Feta Käse
  • 50 g getrocknete, eingelegte Tomaten (nicht in Öl)
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 2-3 Stängel Petersilie
  • 2 Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer

 

So einfach geht’s:

Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und klein schneiden. Den Knoblauch schälen. Den Feta Käse in kleine Würfel schneiden.

Den Couscous mit den Frühlingszwiebeln, getrockneten Tomaten, Zwiebeln, 1 EL Zitronensaft, und 1 EL Ahorn – oder Agavendicksaft vermischen. Eine Knoblauchzehe dazupressen, 80 ml warmes Wasser unterrühren. Die Mischung mit Salz und Pfeffer würzen.

Von der Paprikaschote oben einen flachen, geraden Deckel abschneiden. Die Schoten putzen und samt Deckel waschen. Den Feta unter den Couscous mischen, die gesamte Mischung in die Schoten füllen und Deckel draufsetzen.

Die stückigen Tomaten mit 100 ml Wasser in einen Topf geben und erhitzen(dieser sollte tiefer sein als eine stehende Paprika), restlichen Knoblauch dazupressen. Mit 1 EL Sirup oder Dicksaft und Salz würzen. Paprikaschoten hineinsetzen und zugedeckt bei geringer bis mittlerer Hitze ca. 30 Min. garen.

Nach Belieben Petersilie abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen hacken. Die Paprika vorsichtig aus dem Topf nehmen. Die Soße mit übrigem Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken und auf Tellern verteilen. Die Paprika daraufsetzen und eventuell mit restlicher Petersilie bestreuen. Servieren.

Viel Glück  & Lasst es Euch schmecken! 🙂